Ohne Wasser kein Leben

Weltwassertag 2023 unter dem Motto “Accelerating Change – Den Wandel beschleunigen”. Wie die Wasserkonferenz in New York das “Sustainable Development Goal 6”, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten, der Vereinten Nationen vorantreibt – von Jörg Trübl, Verwaltungsrat MABEWO AG aus Küssnacht am Rigi, Schweiz.

Am 22. März 2023 findet der Weltwassertag statt, um die breite Öffentlichkeit auf diese globalen Zielsetzungen und deren Herausforderungen aufmerksam zu machen. Insbesondere in Entwicklungsländern besteht großer Nachholbedarf. Aus diesem Grund hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Sustainable Development Goal 6 (SDG 6) ins Leben gerufen, um die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen bis 2030 sicherzustellen.

Das Recht auf sauberes Wasser

Die Umsetzung von SDG 6 ist ein wichtiger Schritt hin zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt, denn es ist ein grundlegendes Menschenrecht, sauberes Wasser zu haben. Die Verfügbarkeit von sauberem Wasser hat viele positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen, da es eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Krankheiten spielt. Darüber hinaus ist es auch ein wichtiger Faktor bei der Ernährungssicherheit, sowie für die sozialen und wirtschaftlichen Vorteile.

Jörg Trübl - Wasserkonferenz

Die Wasserkonferenz in New York

Die diesjährige Wasserkonferenz, die am 22. März in New York stattfindet, bietet eine Chance, die Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung von SDG 6 zu diskutieren. Das Ziel der Konferenz ist es, globale Führer, Experten und Interessengruppen zusammenzubringen, um Strategien zu entwickeln, mit denen eine gerechte und nachhaltige Nutzung von Wasser gewährleistet werden kann. Die Wasserkonferenz bringt Vertreter aus Regierungen, Wissenschaft, NGOs und der Privatwirtschaft zusammen, um sich über den Stand der Umsetzung von SDG 6 auszutauschen. Hierbei werden nicht nur Erfolge, sondern auch die Probleme im Umgang mit dieser Herausforderung offen angesprochen.

Wie die Umsetzung von SDG 6 vorangetrieben werden kann

Im Zentrum der Diskussionen steht die Frage, wie die Umsetzung von SDG 6 durch politische Entscheidungen, technologische Innovationen und Partnerschaften vorangetrieben werden kann. Die Wasserkrise ist ein globales Problem und erfordert daher ein koordiniertes und umfassendes Vorgehen. 

Beispielhafte Umsetzungen 

Wasser ist jedoch nicht nur ein Thema für Entwicklungsländer. Der Einsatz von Technologien und Innovationen ist nötig, um das Ziel der nachhaltigen Wasserversorgung zu erreichen. In geschlossenen Vertikal-Farming-Systemem wird nicht nur bis zu 90 Prozent Wasser gespart, sondern durch die verbundene Nutzung von mehreren Ebenen kann im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft auf derselben Fläche ein Vielfaches mehr angebaut werden. Die MABEWO-Unternehmensgruppe setzt auf ein platzsparendes und ausgeklügeltes Vertikal-Farming-System. Im Inneren des Greentocube wachsen Pflanzen und Nahrungsmittel genau da, wo der größte Bedarf ist, wie beispielsweise in Ballungszentren und in der Nähe von Städten. Dank des ausgeklügelten Bewässerungssystems im Inneren des Greentocube werden bis zu 90 Prozent Wasser eingespart, das geschlossene Hygienesystem macht den Verzicht auf Gentechnik und Chemie möglich, neben dem Vorteil des wetterunabhängigen Anbaus und der Verkürzung der Transportwege und der Kühlzeiten, weil die Pflanzenproduktion vor Ort stattfindet.

Bewältigung von Krisen in der Wasserversorgung

Die Bewältigung von Krisen, wie Dürren, Überschwemmung und Wasserknappheit, die mit der Wasserversorgung verbunden sind, könnten in der Zukunft durch den Klimawandel noch verstärkt werden. Die Fakten sind, dass weltweit zwei Milliarden Menschen heute keinen Zugang zu sauberem Wasser haben. Unicef teilt in einer Analyse mit, dass durch verschmutztes Wasser, fehlende Sanitäreinrichtungen und mangelnde Hygiene 190 Millionen Kinder in zehn afrikanischen Ländern gefährdet sind. Die Konferenz möchte hierbei den Austausch von Best-Praktika-Beispielen von Ländern, die diese Krisen erfolgreich gemeistert haben, fördern. 

Finanzierung von Projekten im Bereich der Wasserbewirtschaftung

Die Agenda der Konferenz umfasst die Diskussion über die Finanzierung von Projekten im Bereich der Wasserbewirtschaftung. Um SDG 6 umzusetzen, sind beträchtliche finanzielle Mittel erforderlich. Daher ist es wichtig, dass während der Konferenz die Fragen diskutiert werden, wie die notwendigen Mittel bereitgestellt werden können. Es gibt bereits Initiativen, die darauf abzielen, öffentliche und private Mittel zu mobilisieren, und die Konferenz wird diesbezüglich berichten und Diskussionen führen.

MABEWO – “Make a better world”

Seit 30 Jahren gibt es den Weltwassertag am 22. März und nach vielen Jahren der Vernachlässigung hat sich dies nicht nur klimabedingt, sondern auch, weil künftiges Trinkwasser nicht mehr ausreichend zur Verfügung stehen könnte, geändert. Länder, Regierungen und die Gesellschaft müssen gemeinsam ein schnelles und kluges Umstellen ermöglichen, um den Wasserbedarf effizienter und stabil zu gestalten. Die MABEWO-Unternehmensgruppe geht mit dem Greentocube die ersten Schritte in diese Richtung für eine nachhaltige Welt.

V.i.S.d.P.:

Jörg Trübl
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und entwickelt innovative Technologien, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen: Klimaschutz, Energiewende, Ressourcenschonung und Lebensmittelversorgung. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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